Andere schöne Orte

Torfhafen

Der Torfkanal ist an der Grenze von Findorff und endet im Torfhafen.

Früher wurde der Torfkanal benutzt, um Torf vom Teufelsmoor nach Findorff zu schaffen. Dafür wurde Torf auf Torfkähne geladen und nach Findorff gefahren. Der Torfkanal wurde unter Jürgen Christian Findorffs Leitung erbaut.

Der Torfhafen zwischen Neukirch- und Eickedorfer Straße wurde 1873 zum wichtigsten Energielieferanten Bremens.

Doch irgendwann schwand die Nachfrage durch andere Brennmaterialien. Große Teile des Torfkanals wurden zugeschüttet, und jetzt ist nur noch ein Bruchteil übrig. Der Torfhafen verwahrloste, und die Menschen machten sich über die Überreste lustig, bis er 2006 saniert und mit einem großen Fest wieder eröffnet wurde.

Heute ist er ein beliebter Platz (auch durch das Restaurant „Port Piet“ direkt am Torfhafen) und man kann sogar auf dem Torfkanal Fahrten buchen. Es wurden Torfkäne (den Originalen sehr nahe) nachgebaut, und es werden geschichtliche Fahrten angeboten. Man kann aber auch einfach nur die Ruhe und Umgebung genießen und eine Tour ohne geschichtliche Informationen buchen. Die Touren sind montags bis freitags von 11.00-16.30 Uhr und man kann sie unter der Nummer 04 21 / 37 87 75 86 oder über ihre Email-Adresse buchen.

Findorffmarkt

Der Findorffmarkt ist der größte Markt Bremens und ein Wahrzeichen Findorffs. Er hat dienstags und donnerstags von 8.00-13.00 Uhr geöffnet, der Haupttag ist aber der Samstag von 8.00-14.00 Uhr.

Gemüse, Obst, Brötchen, Käse, Fleisch, Gebäck, Blumen. Händler und Bauern aus Bremen und der Umgebung bieten ihre Waren an über 100 Ständen an.

Der Findorffmarkt zeichnet sich vor allem durch gute Qualität und Vielfalt der Ware, aber auch durch gute Stimmung aus. Egal ob man nur umherschlendert oder den Wocheneinkauf erledigt, jeder findet auf dem Findorffmarkt etwas, das ihm gefällt.

Viele Menschen kommen einfach nur zum Findorffmarkt, um sich zu treffen. Er ist ein Anlaufpunkt für Touristen, aber auch für Familien und Einwohner Findorffs.

Jan-Reiners-Lok

Die Jan-Reiners-Lok fuhr auf der Schmalspurbahn ins Torfgebiet im Umland und zurück. 1956 war ihre finale Fahrt, dann wurde sie stillgelegt. 1967 wurde sie vom Bürgerverein Findorff in der Nähe des ehemaligen Gleisverlaufs aufgestellt und wird seit jeher vom Bürgerverein Findorff instandgehalten.

Erst 2021 kehrte sie von ihrer Restaurierung zurück zu ihrem Platz zwischen Fürther- und Hemmstraße und wurde mit einem Fest willkommen geheißen.

Die Jan-Reiners-Lok hat einen sehr schönen Platz. Hinter der Jan-Reiners-Lok ist ein kleiner Park, der sehr beliebt für Spaziergänge (vor allem mit Hunden) ist.

Auf dem Platz der Jan-Reiners-Lok ist ein kleiner Brunnen und eine Kastanie. Zwischenzeitlich findet dort das Findorffer Winterdorf statt, und in der Weihnachtszeit sieht man einen riesigen Weihnachtsbaum, der den Platz schmückt.

Für Spaziergänger ist die Jan-Reiners-Lok und ihre Umgebung auf jeden Fall einen Besuch wert.